MEIN STÄNDIGER BEGLEITER

Schmerztagebuch ab dem 5.11. 2012

OH HERRSCHER

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WISO DU MEIN HERRSCHER

 

Er beherrscht mich und setzt  mir meine grenzen,

er versucht mir mein leben an allen Ecken einzugrenzen,

Alles was mir Spass macht, versucht er seinen Willen durch zu setzen.

 

Tagtäglich versuche ich mich aufzuraffen,

versuche das allerwichtigste zu schaffen,

versuche, wenn möglich gute Miene zum bösen Spiel zu machen.

 

Wieso lässt er mich wohl nicht in ruh und lässt mich mein Leben, leben,

denn für ein lebenswertes leben würde ich mein letztes Hemd geben

leider bleibt mir im Moment nur, mich ihm hinzugeben.

 

Ich liege im Bett und mein kopf zerplatzt beinahe wegen ihm,

ich versuche mich geistig an schöne orte zu begeben um ihm zu entfliehen,

dann mit aller mühe, geistig verdränge ich ihn und versuche, wiedereinmal aufzustehen.

 

Wo steckt der Sinn Tag täglich nur noch zu kämpfen

Ohne all meine Ideen und träume ausleben zu dürfen,

oh wie hasse ich sie doch, diese verdammten SCHMERZEN.

 

bARBARA kEMPF