PFINGSTEN

Meine Waldhütte
Meine Waldhütte

Das schönste Wetter, aber nein ich sitze wider einmal zu Hause. Er ist unterwegs beim; EINKAUFEN“.

Natürlich schon wider seit sechs Uhr unterwegs, kommt er gegen Mittag nach hause. Ziemlich angeheitert stellt er mir den Einkauf auf den Küchentisch. Wie immer etwa ist die Einkaufsliste nicht vollständig abgearbeitet, es könnte ja etwas zu fiel sein oder es war zu teuer.

Nachdem ich ihn bekocht habe, sitzt er auch wie gewohnt in das Wohnzimmer stellt den Fernseher an und  schaut oder besser gesagt schläft Sport.

Das kann doch nicht sein, das wir wieder einmal ein ganzes Wochenende zu Hause in dieser Räuberhöhle sitzen und er, seine Sport Sendungen in sich hinein zieht, und ich mich in meine Computer wellt verziehe.

Also, schaue ich nach wie das Wetter über diese freien Tage sein wird und musste sehen das über Pfingsten das beste Wetter sein würde. Daher, versuchte ich ihm den Vorschlag zu machen, das wir in unsere Waldhütte gehen könnten. Erstaunlicher weise willigte er ohne Murren ein.

Ich musste zuerst unter die Dusche, bevor ich alles zusammen packen konnte. Als ich fertig war, fand er heraus das ich ihm doch noch das Zfieri, in die Mikro schieben könnte. Als er gegessen hatte sollte ich ihm doch bitte Kleider bereit legen damit er auch noch duschen könne. Dies erledigte ich ohne Murren und stellte nebenbei noch alles bereit für fier Tage.

Als wir dann im Auto sassen, fragte ich ihn ob er bei einem Einkaufseschäft anhallten könne, da ich noch Brot und Gemüse holen müsste. Als er mir dann als Antwort gab, ; Für was!“ Konnte ich nicht mehr und gab ihm als Antwort, zum den Allerwertesten Putzen.

Und es war ruhe.

Endlich oben angekommen, war seine erste Handlung natürlich eine Weinflasche zu öffnen.

Ich packte alles was ich zuhause eingepackt hatte wider aus und wunderte mich, das alles so schmutzig wahr. Der Kochherd voller Schimmel, der Boden übersäht mit Mäusekot und Käfern es roch auch ziemlich miefig Grau. Ich musste mich einfach, was er uns da wider für einen Bären aufgebunden hatte, als er erzählte er währe hier oben gewesen habe alles kontrolliert und es währe alles in bester Ordnung.

Ein ausgezerrtes Tor, das verkehrt rum neben der Hütte stand, da verwunderte er sich selber und das hätte er wirklich sehen müssen.

Er ging nach einem Glas Wein auf jeden Fall ins Gras schlafen, denn er hatte ja zuhause schon genügend Zeit sich einige Gläser hinter die Binsen zu laden, das merkte man übrigens auch ganz gut an seinem Fahrstiel.

Nachdem ich alles wider Einigermassen in Schwung gebracht hatte, entschloss ich mich auch einen Mittagsschlaf zu machen.

Ich habe wirklich gut geschlafen wie immer hier oben, (Wenn, ich alleine bin.)

Jedenfalls kam er mich wecken, wahrscheinlich plagte ihn der Hunger.

Als ich auf den Sitzplatz kam, bemerkte ich das er schon an der zweiten Flasche sass.

Auch das Sprechen funktionierte nicht mehr so ganz. Jetzt wahr also wieder Vorsicht geboten, was man spricht oder bestimmt wie man spricht.

Insgeheim dachte ich beim Kochen er solle sich doch möglichst schnell zu tröhnen, dann ginge er schlafen. Anderseits hatte ich ein mulmiges Gefühl, weil wir hier kein Wohnzimmer hätten, und ich also bei ihm im Bett schlafen musste. Demzufolge sollte er möglichst lange aufbleiben, weil er dann auch mehr soff und ich somit meine ruhe vor seinen Berührungen habe würde.

Da ich nach diesem doch ziemlich Nerven aufreissenden Tag doch auch ziemlich niedergeschlagen wahr, ging ich, als ich ihn schnarchen hörte auch ins Bett.

Ich habe miserabel geschlafen. Erstens haben wir hier eine schreckliche Matratze wobei er die bessere Seite zu sich gedreht hat, mit meiner Zustimmung, weil ich sein Gejammer nicht mehr ertragen konnte. Zweitens, ist das Bett nur 1m 60 breit und damit muss man den Gestank von Alkohol und Rauch noch mehr ertragen, da er ja behauptet, Prothesenträger würden ihren Mund nur am Morgen pflegen.

Auf jeden Fall war er am Morgen wieder weg, einkaufen und das wisst ihr ja inzwischen was das heisst. Um sechs Uhr in die Kneipe, um acht öffnen die Geschäfte und danach die verschiedenen Kneipenbesuche. Ziemlich genau um zwölf Uhr dreissig kann ich ihn dann in einem ziemlich guten Zustand zuhause erwarten. Das heisst dann meine schreibwahren und Hobbys bei seihte legen und ihn unterhallten.

Nein es würde nicht gehen, das ich mich dann alleine beschäftigen könnte, er holt sich dann seine Freizeitbeschäftigung mit allen mitteln. Das heisst im Klartext, seine Geschichten anhören, auch wenn er manchmal nicht mehr weis, das er mir dies oder jenes schon ein oder auch zweimal erzählt hat.

Nach etwa einem Liter Wein, ist er dann so weit, das er sich hier oben zumindest, irgendeinmal ins Gras legt und seinen ersten Rausch ausschläft.

Ich habe ihn noch gewarnt, das er sich heute nicht an die pralle Sonne legen solle, aber er hat ja sowieso Recht, wenn er sagt das er das ertragen könne.

Auch heute machte ich nach den Hausarbeiten einen kleinen Schlaf und als ich aus dem Zimmer kam, hörte ich dann das Gejammer. Mich hat es vielleicht erwischt, wieso hast du mich nicht geweckt, jetzt habe ich einen solchen Sonnenbrand. Und dann immer und immer das Gejammer. Ich kann es nicht mehr hören.

Pfin